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Leinenpflicht in Leverkusen: Diese Regeln gelten für Hundehalter
Leinenpflicht in Leverkusen: Diese Regeln gelten für Hundehalter
In Leverkusen sind die Vorgaben zur Leinenpflicht nicht nur einheitlich, sondern auch ziemlich streng geregelt – das ist für viele überraschend. Im gesamten Stadtgebiet gilt: Hunde müssen in bestimmten Bereichen grundsätzlich an die Leine. Dazu zählen insbesondere Fußgängerzonen, öffentliche Parks, Spielplätze und belebte Straßen. Wer einen Hund führt, der zu den sogenannten „gefährlichen Hunden“ oder „Hunden bestimmter Rassen“ zählt, muss sich auf noch strengere Auflagen einstellen. Hier schreibt das Landeshundegesetz NRW eine ständige Leinen- und Maulkorbpflicht im öffentlichen Raum vor.
Interessant: Für große Hunde – also Tiere mit mindestens 40 cm Schulterhöhe und mindestens 20 kg Gewicht – besteht die Leinenpflicht unabhängig von der Rasse in nahezu allen öffentlich zugänglichen Bereichen. Wer mit einem kleineren Hund unterwegs ist, kann sich nicht immer auf Ausnahmen verlassen. Sobald viele Menschen unterwegs sind oder besondere Gefahren bestehen, greift die Leinenpflicht ebenfalls. Es gibt keine pauschale Freistellung für kleine Hunde.
Eine Besonderheit in Leverkusen: Die Stadt arbeitet aktuell an einer digitalen Übersichtskarte, die die Leinenpflichtzonen klar ausweist. Bis zur Veröffentlichung dieser Karte müssen sich Hundehalter an die Beschilderungen vor Ort und die geltenden Regelungen halten. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Unwissenheit nicht vor Bußgeldern schützt. Wer unsicher ist, sollte den Hund vorsichtshalber immer anleinen – das ist nicht nur sicherer, sondern auch im Sinne eines respektvollen Miteinanders.
Ausnahmen von der Leinenpflicht: Wann ist eine Befreiung möglich?
Ausnahmen von der Leinenpflicht: Wann ist eine Befreiung möglich?
Eine Befreiung von der Leinenpflicht in Leverkusen ist keineswegs ein Selbstläufer, sondern an strenge Bedingungen geknüpft. Wer einen sogenannten „gefährlichen Hund“ oder einen Hund bestimmter Rassen hält, kann unter bestimmten Voraussetzungen eine Ausnahmegenehmigung beantragen. Voraussetzung ist in jedem Fall ein bestandener Verhaltenstest, der die Ungefährlichkeit des Tieres belegt. Dieser Test muss entweder durch das Veterinäramt oder von anerkannten Sachverständigen abgenommen werden. Wichtig: Die Halterin oder der Halter muss persönlich mit dem Hund erscheinen – eine Vertretung ist ausgeschlossen.
- Verhaltenstest: Ohne positives Gutachten gibt es keine Befreiung. Die Prüfung umfasst Alltagssituationen, Reaktionen auf Menschen und andere Tiere sowie die Kontrolle durch den Halter.
- Antragstellung: Der Antrag ist bei der Stadt Leverkusen einzureichen. Gebühren fallen an und sind vorab zu erfragen.
- Gültigkeit: Eine Befreiung gilt nur für den geprüften Hund und ist nicht übertragbar.
- Beschränkungen: Auch mit Befreiung bleibt die Leinenpflicht in bestimmten Bereichen – etwa in Fußgängerzonen oder auf Spielplätzen – bestehen.
Hinweis: Für „normale“ Hunde ohne besondere Einstufung ist eine generelle Befreiung von der Leinenpflicht in Leverkusen nicht vorgesehen. Die Stadt kann im Einzelfall Ausnahmen prüfen, etwa für Assistenzhunde oder in besonderen Lebenslagen, aber das ist eher die Ausnahme als die Regel.
Vor- und Nachteile der Leinenpflicht für Hunde in Leverkusen
Pro Leinenpflicht | Contra Leinenpflicht |
---|---|
Erhöht die Sicherheit für Menschen, Kinder und andere Tiere in öffentlichen Bereichen. | Beschränkt die Bewegungsfreiheit und den natürlichen Bewegungsdrang der Hunde. |
Schützt Wildtiere und Natur vor Störungen, vor allem in Naturschutzgebieten und im Wald. | Kann die Sozialisierung und das freie Spiel unter Hunden einschränken. |
Verhindert Konflikte und Missverständnisse zwischen Hundehaltern und anderen Bürgern. | Führt zu Unsicherheiten, da nicht immer klar ist, wo die Leinenpflicht konkret gilt. |
Verringert das Risiko von schweren Unfällen, z. B. im Straßenverkehr oder auf Spielplätzen. | Erfordert von Halter:innen ständige Aufmerksamkeit bezüglich Beschilderung und aktuellen Regeln. |
Bußgelder und Sanktionen können durch Einhalten der Pflicht vermieden werden. | Befreiungen und Ausnahmen sind nur mit Aufwand und teils strengen Auflagen möglich. |
Fördert ein respektvolles und geordnetes Miteinander in dicht besiedelten Stadtbereichen. | Kleine und ungefährliche Hunde müssen in vielen Fällen ebenfalls angeleint werden. |
Antragsstellung für die Befreiung: So gehen Sie vor
Antragsstellung für die Befreiung: So gehen Sie vor
Wer in Leverkusen eine Befreiung von der Leinenpflicht für seinen Hund beantragen möchte, muss ein paar formale Schritte beachten. Die Stadt verlangt eine schriftliche Antragstellung, am besten direkt beim zuständigen Veterinäramt. Eine telefonische Vorabinformation kann hilfreich sein, ersetzt aber nicht den offiziellen Antrag.
- Formular besorgen: Das Antragsformular gibt es online auf der Website der Stadt Leverkusen oder direkt beim Veterinäramt vor Ort.
- Unterlagen zusammenstellen: Benötigt werden unter anderem der Nachweis über die bestandene Verhaltensprüfung, ein aktuelles Passfoto des Hundes und die Halterdaten. Gelegentlich verlangt die Behörde auch eine Haftpflichtversicherungsbescheinigung.
- Gebühren beachten: Die Kosten für die Bearbeitung und den Verhaltenstest sind vorab zu entrichten. Die Höhe variiert je nach Aufwand und Hundetyp.
- Persönliche Vorsprache: Die Antragstellerin oder der Antragsteller muss mit dem Hund persönlich erscheinen, damit die Identität und das Ergebnis des Verhaltenstests überprüft werden können.
- Bearbeitungszeit einplanen: Die Entscheidung über die Befreiung kann einige Wochen dauern. Wer plant, mit dem Hund ohne Leine unterwegs zu sein, sollte rechtzeitig den Antrag stellen.
Ein Tipp am Rande: Rückfragen oder Unsicherheiten lassen sich meist in einem kurzen Gespräch mit dem Sachbearbeiter klären. Es lohnt sich, alle Unterlagen vollständig und ordentlich einzureichen, um Verzögerungen zu vermeiden.
Leinenpflicht im Wald und in der Natur: Das sollten Sie beachten
Leinenpflicht im Wald und in der Natur: Das sollten Sie beachten
Im Wald und in den Naturschutzgebieten rund um Leverkusen gelten besondere Vorschriften, die viele Hundebesitzer unterschätzen. Hier steht der Schutz von Wildtieren und Pflanzen an erster Stelle. Wer mit seinem Hund unterwegs ist, muss wissen: Abseits der offiziellen Wege herrscht strikte Leinenpflicht. Das bedeutet, Ihr Hund darf nur dann frei laufen, wenn Sie sich auf einem ausgewiesenen Weg befinden und Ihr Tier zuverlässig kontrollieren können.
- Das „Stöbern“ oder Streunenlassen abseits der Wege ist tabu – schon ein kurzer Ausflug ins Unterholz kann teuer werden.
- In Naturschutzgebieten ist die Leine grundsätzlich Pflicht, unabhängig von Größe oder Rasse des Hundes.
- Werden Wildtiere aufgescheucht oder gar gejagt, drohen empfindliche Bußgelder bis zu 5.000 €1.
- Jäger dürfen wildernde Hunde im Ernstfall sogar abschießen – das ist kein Mythos, sondern gesetzlich gedeckt.
- Für den Auslauf ohne Leine eignen sich nur ausdrücklich ausgewiesene Freilaufflächen oder eingezäunte Hundewiesen.
Gerade in der Brut- und Setzzeit (Frühjahr bis Frühsommer) wird verstärkt kontrolliert. Wer auf Nummer sicher gehen will, hält seinen Hund im Wald immer an der Leine – nicht nur aus Rücksicht, sondern auch, um Ärger und hohe Strafen zu vermeiden.
1: Quelle: Landesforstgesetz NRW, §70
Bußgelder und Sanktionen bei Verstößen gegen die Leinenpflicht in Leverkusen
Bußgelder und Sanktionen bei Verstößen gegen die Leinenpflicht in Leverkusen
Wer in Leverkusen gegen die Leinenpflicht verstößt, muss mit teils empfindlichen Strafen rechnen. Die Höhe des Bußgeldes hängt davon ab, wie schwer der Verstoß wiegt und ob dabei Menschen, Tiere oder die Umwelt gefährdet wurden. Die Stadtverwaltung geht dabei nicht zimperlich vor – Wiederholungstäter werden besonders streng behandelt.
- Erstverstoß: Bereits beim ersten Mal kann ein Bußgeld von mindestens 50 € fällig werden. In besonders sensiblen Bereichen, etwa in Naturschutzgebieten oder auf Spielplätzen, steigt die Summe schnell auf 150 € oder mehr.
- Gefährdung oder Schäden: Kommt es durch den freilaufenden Hund zu einer konkreten Gefährdung von Menschen, Tieren oder Sachwerten, sind Bußgelder bis zu 5.000 € möglich. Zusätzlich kann die Stadt Auflagen wie Maulkorbzwang oder Haltungsbeschränkungen verhängen.
- Wiederholte Verstöße: Wer mehrfach auffällig wird, riskiert nicht nur höhere Geldstrafen, sondern auch ein Haltungsverbot für den Hund. In gravierenden Fällen kann sogar die Wegnahme des Tieres angeordnet werden.
- Verfahrenskosten: Neben dem eigentlichen Bußgeld fallen oft noch Verwaltungsgebühren und Bearbeitungskosten an, die den Betrag weiter erhöhen.
Ein Eintrag im Ordnungswidrigkeitenregister ist bei schweren Verstößen ebenfalls möglich – das kann sich langfristig negativ auswirken, etwa bei späteren Anträgen auf Befreiung oder bei der Hundehaltung insgesamt.
Leinenpflicht in öffentlichen Bereichen: Wo muss Ihr Hund angeleint werden?
Leinenpflicht in öffentlichen Bereichen: Wo muss Ihr Hund angeleint werden?
In Leverkusen gibt es ganz bestimmte Orte, an denen das Anleinen Ihres Hundes unumgänglich ist – unabhängig von Größe, Rasse oder Temperament. Die Stadtverwaltung hat dafür klare Vorgaben geschaffen, die auch für Besucher und Durchreisende gelten. Wer sich nicht daran hält, riskiert Ärger und unnötige Diskussionen mit Ordnungsamt oder Mitmenschen.
- Öffentliche Verkehrsmittel: In Bussen, Bahnen und an Haltestellen gilt ausnahmslos Leinenpflicht. Zusätzlich kann ein Maulkorb vorgeschrieben sein, je nach Situation und Hundetyp.
- Veranstaltungen und Märkte: Bei Stadtfesten, Wochenmärkten oder anderen Events mit großem Besucherandrang müssen Hunde stets angeleint sein – auch auf den Zufahrtswegen.
- Friedhöfe und öffentliche Gebäude: Auf Friedhofsanlagen, in Verwaltungsgebäuden und bei Behördengängen ist das Mitführen von Hunden meist nur angeleint erlaubt. Teilweise ist der Zutritt sogar ganz untersagt.
- Schulhöfe und Sportanlagen: Auf Flächen von Schulen, Kindergärten, Sportplätzen und Bolzplätzen dürfen Hunde in der Regel gar nicht mitgeführt werden. Falls doch, dann nur angeleint und mit ausdrücklicher Genehmigung.
- Rad- und Gehwege: Entlang viel genutzter Rad- und Fußwege ist die Leine Pflicht, um Zusammenstöße und Unfälle zu vermeiden.
Ein kurzer Blick auf die Beschilderung vor Ort lohnt sich immer, denn die Stadt Leverkusen passt die Regelungen regelmäßig an neue Gegebenheiten an.
Praxisbeispiel: Leinenpflicht am Wildpark Reuschenberg und in angrenzenden Gebieten
Praxisbeispiel: Leinenpflicht am Wildpark Reuschenberg und in angrenzenden Gebieten
Am Wildpark Reuschenberg gelten besondere Regeln, die nicht jedem sofort ins Auge springen. Direkt im Wildpark selbst ist das Mitführen von Hunden grundsätzlich untersagt – schon aus Gründen des Tierschutzes und zur Vermeidung von Stress für die dort lebenden Wildtiere. Wer dennoch mit Hund unterwegs ist, muss draußen bleiben und sich an die ausgeschilderten Wege rund um das Gelände halten.
- Im unmittelbaren Umfeld des Wildparks, etwa auf den Spazierwegen entlang der Parkgrenzen, ist das Anleinen Pflicht, sobald viele Besucher unterwegs sind oder Hinweisschilder darauf aufmerksam machen.
- Im angrenzenden Waldgebiet gibt es keine pauschale Leinenpflicht für alle Hunde, aber für bestimmte Rassen und große Hunde gelten die bekannten gesetzlichen Vorgaben. Ein Freilauf ist hier nur dann erlaubt, wenn der Hund zuverlässig abrufbar ist und nicht ins Unterholz verschwindet.
- Während der Brut- und Setzzeit kontrollieren Ordnungskräfte verstärkt, ob Hundehalter die Vorschriften einhalten. Gerade in dieser Zeit sind Verstöße besonders teuer.
- Die Stadt Leverkusen plant, in diesem Bereich künftig noch klarere Markierungen und Schilder anzubringen, um Missverständnisse zu vermeiden.
Ein echtes Ärgernis für viele: Die Übergänge zwischen Park, Wald und Wohngebiet sind nicht immer eindeutig gekennzeichnet. Wer auf Nummer sicher gehen will, leint seinen Hund in der Nähe des Wildparks grundsätzlich an und achtet auf neue Hinweise der Stadt.
Tipps für den Alltag: So vermeiden Sie Ärger und Missverständnisse
Tipps für den Alltag: So vermeiden Sie Ärger und Missverständnisse
- Tragen Sie immer eine Ersatzleine bei sich – falls die Hauptleine reißt oder verloren geht, sind Sie sofort handlungsfähig und vermeiden Stress mit anderen.
- Notieren Sie sich die wichtigsten Telefonnummern (Ordnungsamt, Tierarzt, Stadtverwaltung) im Handy. So können Sie bei Unsicherheiten oder Konflikten direkt nachfragen und zeigen Verantwortungsbewusstsein.
- Fotografieren Sie aktuelle Schilder oder Hinweise zur Leinenpflicht mit dem Smartphone. Im Zweifelsfall können Sie so belegen, dass Sie sich an die örtlichen Vorgaben gehalten haben.
- Verabreden Sie sich mit anderen Hundehaltern zu Spaziergängen in bekannten, sicheren Gebieten. In der Gruppe fällt es leichter, auf Besonderheiten zu achten und Erfahrungen auszutauschen.
- Wechseln Sie regelmäßig die Gassirouten. Das hilft nicht nur dem Hund gegen Langeweile, sondern sorgt auch dafür, dass Sie auf dem Laufenden bleiben, was neue Regeln oder Baustellen betrifft.
- Nutzen Sie reflektierende Leinen oder Halsbänder bei Dunkelheit. So werden Sie und Ihr Hund besser gesehen und vermeiden Missverständnisse mit Radfahrern oder Joggern.
- Halten Sie einen kleinen Vorrat an Hundekotbeuteln griffbereit – ein sauberer Spaziergang verhindert Beschwerden und zeigt Rücksichtnahme.
- Informieren Sie sich vor Ausflügen in neue Stadtteile oder Parks gezielt auf der Website der Stadt Leverkusen über aktuelle Regelungen. So erleben Sie keine bösen Überraschungen.
Kontakte, Karten und aktuelle Informationen: Ihre Ansprechpartner in Leverkusen
Kontakte, Karten und aktuelle Informationen: Ihre Ansprechpartner in Leverkusen
Für Fragen rund um die Leinenpflicht, Ausnahmen oder neue Regelungen steht Ihnen die Stadt Leverkusen mit verschiedenen Ansprechpartnern zur Verfügung. Besonders hilfreich: Die Stadt arbeitet derzeit an einer digitalen Übersichtskarte, die demnächst auf der offiziellen Website abrufbar sein wird. Diese Karte zeigt auf einen Blick, wo welche Leinenregeln gelten und erleichtert die Orientierung vor Ort.
- Veterinäramt Leverkusen: Ansprechpartner für Anträge, Verhaltenstests und individuelle Auskünfte. Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf www.leverkusen.de unter dem Bereich „Tiere & Umwelt“.
- Untere Landschaftsbehörde: Zuständig für Fragen zu Naturschutzgebieten, Bußgeldern und Sonderregelungen. Die Behörde bietet auch Beratung zu geplanten Spaziergängen in sensiblen Gebieten an.
- Aktuelle Informationen: Laufende Änderungen, neue Schilder oder temporäre Sperrungen werden regelmäßig auf der städtischen Website und in der lokalen Presse veröffentlicht. Ein Blick in die Online-News lohnt sich vor jedem Ausflug.
- Digitale Karten: Sobald die Übersichtskarte online ist, wird sie prominent auf der Startseite der Stadt Leverkusen verlinkt. Sie enthält Suchfunktionen und Filter für verschiedene Hundetypen und Stadtteile.
Für individuelle Anliegen empfiehlt sich eine direkte Kontaktaufnahme per E-Mail oder Telefon – die jeweiligen Kontaktdaten sind stets aktuell auf der Website der Stadt zu finden.
Zusammenfassung: Die wichtigsten Hinweise zur Leinenpflicht in Leverkusen
Zusammenfassung: Die wichtigsten Hinweise zur Leinenpflicht in Leverkusen
- Leverkusen plant die Einführung einer digitalen Übersichtskarte, die es Hundebesitzern ermöglicht, Leinenpflichtzonen und Ausnahmen tagesaktuell einzusehen. Diese Innovation dürfte Unsicherheiten im Alltag deutlich reduzieren.
- Die Stadt aktualisiert ihre Regelungen regelmäßig, etwa bei Veranstaltungen, Baumaßnahmen oder saisonalen Besonderheiten wie der Brut- und Setzzeit. Wer informiert bleiben will, sollte die städtischen Informationskanäle aktiv nutzen.
- Für spezielle Situationen – etwa mit Assistenzhunden oder bei außergewöhnlichen persönlichen Umständen – prüft die Stadt individuelle Lösungen. Eine direkte Anfrage kann hier manchmal zu flexibleren Regelungen führen.
- Bei Unsicherheiten empfiehlt sich immer eine proaktive Kontaktaufnahme mit den zuständigen Behörden. So lassen sich Missverständnisse vermeiden und es entstehen keine unnötigen Konflikte.
- Die konsequente Dokumentation von Verhaltenstests, Befreiungen und Anträgen erleichtert künftige Genehmigungen und Nachweise gegenüber Ordnungsbehörden.
Leverkusen setzt auf Transparenz und Dialog: Wer sich informiert und kooperativ zeigt, profitiert von klaren Strukturen und kann entspannt mit seinem Hund unterwegs sein.
Nützliche Links zum Thema
- Befreiung vom Leinenzwang und/oder Maulkorbzwang
- Neufassung der Leverkusener Stadtordnung (Ordnungsbehördliche ...
- Verwirrung um Leinenpflicht - Radio Leverkusen
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FAQ zur Leinenpflicht für Hundehalter in Leverkusen
Wo gilt in Leverkusen generell Leinenpflicht für Hunde?
In Leverkusen gilt die Leinenpflicht insbesondere in Fußgängerzonen, öffentlichen Parks, auf Spielplätzen und belebten Straßen. Für große Hunde und bestimmte Rassen gibt es darüber hinaus zusätzliche Vorschriften.
Wer kann sich von der Leinenpflicht befreien lassen?
Eine Befreiung von der Leinenpflicht ist nur für Halter sogenannter „gefährlicher Hunde“ oder Hunde bestimmter Rassen möglich. Voraussetzung ist ein positiver Verhaltenstest, der beim Veterinäramt beantragt und durchgeführt werden muss.
Gelten im Wald und in der Natur besondere Regeln für Hunde?
Abseits von ausgewiesenen Wegen herrscht im Wald und in Naturschutzgebieten Leinenpflicht. Das freie Stöbern ist verboten, um Wildtiere zu schützen und Bußgelder zu vermeiden.
Welche Strafen drohen bei Verstößen gegen die Leinenpflicht?
Bei Verstößen gegen die Leinenpflicht drohen Bußgelder ab 50 Euro, in Naturschutzgebieten und bei Gefährdungen sogar Strafen bis zu 5.000 Euro. Wiederholte Verstöße können weitere Konsequenzen wie Haltungsverbote nach sich ziehen.
Wie kann ich mich über aktuelle Regelungen zur Leinenpflicht informieren?
Die Stadt Leverkusen informiert online und vor Ort über aktuelle Regelungen. Es lohnt sich, regelmäßig die Webseite der Stadt oder örtliche Hinweisschilder zu prüfen. Zusätzlich ist eine digitale Übersichtskarte zur Leinenpflicht in Planung.