Aktuelle Angebote für Eure Haustiere!
Starke Preise und aktuelle Sales und Angebote. Tiernahrung, Spielzeug und Zubehör - findet, was Eure tierischen Begleiter glücklich macht.
Jetzt Angebote entdecken
Anzeige

    leinenpflicht jura schweiz: Schutz für Wildtiere und Natur

    14.06.2025 6 mal gelesen 0 Kommentare
    • In der Schweiz gilt während der Brut- und Setzzeit vielerorts eine Leinenpflicht zum Schutz von Wildtieren.
    • Die Leinenpflicht hilft, Störungen und Verletzungen von Wildtieren durch freilaufende Hunde zu verhindern.
    • Durch das Anleinen wird das ökologische Gleichgewicht in sensiblen Naturräumen bewahrt.

    Leinenpflicht Jura Schweiz: Aktuelle Vorschriften zum Schutz von Wildtieren und Natur

    Leinenpflicht Jura Schweiz: Aktuelle Vorschriften zum Schutz von Wildtieren und Natur

    Werbung

    Im Kanton Jura ist die Leinenpflicht kein loses Versprechen, sondern eine verbindliche Vorgabe, die gezielt den Schutz der heimischen Wildtiere und deren Lebensräume sicherstellen soll. Die kantonalen Vorschriften sind dabei nicht nur auf dem Papier präsent, sondern werden auch tatsächlich kontrolliert. Im Frühling und Frühsommer – also während der sogenannten Brut- und Setzzeit – müssen Hunde in allen Wäldern und an Waldrändern zwingend an die Leine. Diese Regelung ist nicht verhandelbar, sondern klar im kantonalen Jagdgesetz sowie in den jeweiligen Gemeindeverordnungen verankert.

    Was viele nicht wissen: Die Gemeinden im Jura dürfen die kantonalen Mindestvorgaben verschärfen. So kann es sein, dass in bestimmten Naturschutzgebieten oder auf beliebten Wanderwegen eine ganzjährige Leinenpflicht besteht. Besonders sensible Areale, etwa Feuchtgebiete oder Wiesen mit hohem Wildbesatz, werden regelmäßig durch lokale Schilder gekennzeichnet. Wer hier seinen Hund frei laufen lässt, riskiert nicht nur eine Busse, sondern gefährdet aktiv den Fortbestand seltener Tierarten.

    Einzigartig im Jura ist, dass auch temporäre Leinenpflichten ausgesprochen werden können – etwa nach Wildunfällen oder bei erhöhter Wilddichte. Diese Anordnungen werden meist kurzfristig kommuniziert, beispielsweise über Gemeindewebsites oder durch Aushänge an den Zugängen zu betroffenen Gebieten. Wer also im Jura mit Hund unterwegs ist, sollte nicht nur auf die allgemeine Gesetzeslage achten, sondern auch auf aktuelle Hinweise vor Ort. Nur so lässt sich sicherstellen, dass der Schutz von Wildtieren und Natur tatsächlich gelingt.

    Aktuelle Angebote für Eure Haustiere!
    Starke Preise und aktuelle Sales und Angebote. Tiernahrung, Spielzeug und Zubehör - findet, was Eure tierischen Begleiter glücklich macht.
    Jetzt Angebote entdecken
    Anzeige

    Wann gilt die Leinenpflicht im Jura? Zeitliche und örtliche Bestimmungen

    Wann gilt die Leinenpflicht im Jura? Zeitliche und örtliche Bestimmungen

    Im Jura ist die Leinenpflicht an klar definierte Zeiträume und Orte gebunden, die sich von anderen Regionen der Schweiz unterscheiden können. Besonders entscheidend ist die jährliche Brut- und Setzzeit, die im Jura in der Regel von Anfang April bis Ende Juli andauert. In dieser Phase ist das Anleinen in allen Waldgebieten und an Waldrändern verpflichtend – eine Regel, die übrigens auch auf angrenzende offene Flächen ausgedehnt werden kann, wenn die Gemeinde dies festlegt.

    • Brut- und Setzzeit: Die genauen Daten können jährlich leicht variieren, abhängig von lokalen Wildtierpopulationen und Witterungsbedingungen. Offizielle Bekanntmachungen der Gemeinden oder des Kantons geben den jeweils aktuellen Zeitraum an.
    • Schutzgebiete: In Naturschutzgebieten, Biotopen oder auf ausgewiesenen Wildruhezonen gilt die Leinenpflicht häufig ganzjährig. Diese Bereiche sind meist durch Hinweisschilder markiert.
    • Temporäre Anordnungen: Nach besonderen Vorfällen, wie etwa vermehrten Wildsichtungen oder Störungen, können kurzfristig zusätzliche Leinenpflichten für bestimmte Wege oder Areale ausgesprochen werden.

    Wer mit Hund im Jura unterwegs ist, sollte also immer die Augen offenhalten: Die örtlichen Behörden informieren regelmäßig über aktuelle Bestimmungen – sei es per Website, Aushang oder lokale Medien. Es lohnt sich, vor jedem Spaziergang einen kurzen Blick auf die offiziellen Hinweise zu werfen, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.

    Vorteile und mögliche Nachteile der Leinenpflicht im Jura für Mensch, Hund und Natur

    Pro (Vorteile) Contra (Nachteile)
    Effektiver Schutz von Wildtieren, insbesondere während der Brut- und Setzzeit Bewegungsfreiheit des Hundes wird eingeschränkt
    Reduziert das Risiko, dass Jungtiere verletzt oder getötet werden Manche Hundehalter empfinden die Regeln als umständlich
    Bewahrt empfindliche Lebensräume wie Biotope und Naturschutzgebiete Erhöhter Organisationsaufwand, da aktuelle Bestimmungen beachtet werden müssen
    Verhindert Konflikte zwischen Hunden, Wildtieren, Nutztieren und Spaziergängern Auf stark frequentierten Wegen kann es zu Stress für Hund und Halter kommen
    Fördert ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur Eingeschränkte Bewegungsfreiheit auf offenen Flächen und Alpwiesen
    Bußgelder und Strafen werden vermieden, wenn die Leinenpflicht eingehalten wird Gefahr, versehentlich gegen lokale Regelungen zu verstoßen
    Stärkt das Verantwortungsbewusstsein der Hundehalter Flexileinen oder Schleppleinen können im Gelände unpraktisch sein

    Leinenpflicht Jura Schweiz: Welche Bereiche sind besonders betroffen?

    Leinenpflicht Jura Schweiz: Welche Bereiche sind besonders betroffen?

    Im Kanton Jura gibt es einige Areale, in denen die Leinenpflicht besonders streng gehandhabt wird. Das betrifft nicht nur klassische Waldgebiete, sondern auch eine Reihe weiterer, teils überraschender Zonen. Hier ein Überblick über die am stärksten reglementierten Bereiche:

    • Naturschutzgebiete und Biotope: Diese Flächen stehen unter besonderem Schutz, da sie seltenen Pflanzen- und Tierarten als Rückzugsort dienen. Hier gilt fast immer eine ganzjährige Leinenpflicht, um sensible Lebensräume nicht zu stören.
    • Uferzonen von Seen und Flüssen: Gerade in der Nähe von Wasserläufen, wo Wasservögel brüten oder Amphibien wandern, wird das Anleinen strikt kontrolliert. In der Praxis sind diese Abschnitte oft durch Schilder oder Absperrungen gekennzeichnet.
    • Alpwiesen und Weideflächen: Sobald Weidevieh oder Jungtiere auf den Jura-Almen unterwegs sind, ist das Anleinen Pflicht. Das schützt nicht nur das Wild, sondern auch die Nutztiere vor Stress und Angriffen.
    • Gemeindenahe Erholungsgebiete: In Parks, Spielplätzen und Naherholungszonen, die an Siedlungen grenzen, schreiben viele Gemeinden das Anleinen vor, um Konflikte zwischen Hunden, Wildtieren und Menschen zu vermeiden.
    • Wanderwege mit erhöhtem Wildaufkommen: Manche Routen führen durch Korridore, die von Wildtieren besonders häufig genutzt werden. In diesen Abschnitten wird die Leinenpflicht regelmäßig saisonal verschärft.

    Die genaue Abgrenzung der betroffenen Bereiche wird durch lokale Karten, Apps oder Online-Portale kommuniziert. Wer sich nicht sicher ist, sollte lieber einmal mehr nachfragen – denn Unwissenheit schützt vor Strafe nicht und kann empfindliche Ökosysteme nachhaltig schädigen.

    Konkrete Beispiele für das Anleinen im Kanton Jura

    Konkrete Beispiele für das Anleinen im Kanton Jura

    Wie sieht die Leinenpflicht im Jura eigentlich im Alltag aus? Hier ein paar typische Situationen, die Hundehalter direkt betreffen:

    • Spaziergang am frühen Morgen auf dem Sentier des Faons: Schon beim Betreten des Waldrands ist der Hund an der Leine zu führen, da in dieser Region Rehkitze und Bodenbrüter besonders aktiv sind.
    • Unterwegs auf dem Chemin du Doubs: Entlang des Flusses, wo seltene Wasservögel nisten, sind Hunde nicht nur im Wald, sondern auch auf den angrenzenden Wiesen an der Leine zu halten. Besonders in den Morgenstunden, wenn die Tiere ihre Jungen führen, wird dies kontrolliert.
    • Familienausflug ins Réserve naturelle de la Combe Grède: Hier gilt ganzjährig eine strikte Leinenpflicht, da das Gebiet ein Rückzugsort für bedrohte Arten wie den Schwarzstorch ist. Selbst auf den Hauptwegen gibt es keine Ausnahmen.
    • Wanderung durch die Juraweiden im Mai: Sobald Mutterkühe mit Kälbern auf den Weiden stehen, müssen Hunde an die Leine – nicht nur zum Schutz der Wildtiere, sondern auch, um Konflikte mit dem Vieh zu vermeiden.
    • Stadtnahe Joggingrunde im Bois de la Banne: In diesem beliebten Naherholungsgebiet kontrolliert die Gemeinde regelmäßig, ob Hundehalter die Leinenpflicht einhalten, insbesondere an Wochenenden und Feiertagen.

    Diese Beispiele zeigen: Im Jura ist das Anleinen kein abstraktes Gebot, sondern Alltag. Wer sich an die Vorgaben hält, schützt Wildtiere und vermeidet Ärger – ganz einfach eigentlich.

    Erlaubte Leinenarten und praktische Tipps für Hundehalter

    Erlaubte Leinenarten und praktische Tipps für Hundehalter

    Im Jura sind verschiedene Leinenarten zugelassen, solange sie eine zuverlässige Kontrolle des Hundes ermöglichen. Das gibt dir als Hundehalter etwas Spielraum, um die für dich und deinen Vierbeiner angenehmste Lösung zu wählen. Doch was taugt im Alltag wirklich?

    • Schleppleine: Ideal für mehr Bewegungsfreiheit, besonders auf offenen Flächen oder an Waldrändern. Am besten am Brustgeschirr befestigen, damit der Hund nicht am Hals gezogen wird.
    • Flexileine: Praktisch für entspannte Spaziergänge, solange du die Kontrolle behältst. Achtung: In unübersichtlichem Gelände kann die Flexileine schnell zur Stolperfalle werden.
    • Klassische Führleine: Unkompliziert und sicher, besonders in belebten Bereichen oder auf schmalen Wegen. Sie eignet sich gut, wenn du den Hund nah bei dir halten musst.

    Ein paar praktische Tipps aus dem Alltag:

    • Wähle eine Leine, die zur Größe und Kraft deines Hundes passt – lieber etwas stabiler als zu dünn.
    • Im Jura gibt es Abschnitte mit steilem Gelände oder rutschigem Untergrund. Hier ist eine rutschfeste Leine Gold wert.
    • Gerade in der Dämmerung: Reflektierende Leinen oder Anhänger erhöhen die Sichtbarkeit und Sicherheit für Hund und Mensch.
    • Wechsel zwischen verschiedenen Leinenarten, je nachdem, ob du im offenen Gelände oder im Stadtbereich unterwegs bist.
    • Ein Brustgeschirr ist oft angenehmer für den Hund, besonders bei längeren Touren oder wenn er dazu neigt, zu ziehen.

    Mit der passenden Leine und ein wenig Vorbereitung lässt sich die Leinenpflicht im Jura stressfrei und sicher umsetzen – für dich, deinen Hund und die Natur.

    Folgen bei Verstößen gegen die Leinenpflicht im Jura

    Folgen bei Verstößen gegen die Leinenpflicht im Jura

    Wer im Jura die Leinenpflicht ignoriert, muss mit spürbaren Konsequenzen rechnen. Die Behörden zeigen hier wenig Nachsicht, denn der Schutz der Wildtiere steht an erster Stelle. Es geht nicht nur um ein Bußgeld – die Palette der Folgen ist breiter und kann je nach Schwere des Verstoßes empfindlich ausfallen.

    • Bußgelder: Bereits beim ersten Verstoß wird in der Regel eine Geldstrafe verhängt. Die Höhe kann variieren, ist aber oft höher, wenn Wildtiere nachweislich gestört wurden.
    • Schadenersatzforderungen: Kommt es durch den Hund zu Wildschäden, etwa wenn Jungtiere verletzt oder getötet werden, haften Halter für die entstandenen Kosten. Das kann schnell teuer werden, vor allem bei geschützten Arten.
    • Strafanzeige: In schweren Fällen, etwa bei wiederholtem Ignorieren der Vorschriften oder grober Fahrlässigkeit, droht eine Anzeige. Hierbei kann sogar der Vorwurf der Tierquälerei im Raum stehen.
    • Abschuss des Hundes: In Extremfällen, wenn ein Hund wildert und nicht eingefangen werden kann, ist es Jagdberechtigten erlaubt, das Tier zu töten. Diese Maßnahme wird nur als letztes Mittel angewandt, ist aber gesetzlich verankert.
    • Eintrag ins Hunderegister: Wiederholte Verstöße können dazu führen, dass der Hund und sein Halter behördlich erfasst werden. Das kann Auflagen nach sich ziehen, etwa verpflichtende Erziehungskurse.

    Die Konsequenzen sind also keineswegs nur theoretisch. Wer im Jura mit Hund unterwegs ist, sollte die Leinenpflicht ernst nehmen – nicht zuletzt, um sich selbst und seinem Vierbeiner Ärger zu ersparen.

    So tragen Hundehalter im Jura aktiv zum Wildtierschutz bei

    So tragen Hundehalter im Jura aktiv zum Wildtierschutz bei

    Im Jura können Hundehalter weit mehr tun, als nur die Leine zu benutzen. Wer aufmerksam und verantwortungsvoll handelt, leistet einen echten Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Schon kleine Gesten und Verhaltensänderungen zeigen Wirkung – oft mehr, als man denkt.

    • Wildtierbeobachtungen melden: Wer auf Spaziergängen verletzte oder auffällig gestresste Wildtiere entdeckt, informiert umgehend die lokale Jagd- oder Naturschutzbehörde. So können Schutzmaßnahmen schnell eingeleitet werden.
    • Ruhezonen respektieren: Auch abseits der ausgeschilderten Wege gilt: Nicht querfeldein laufen, keine Wildwechsel betreten und Hunde nicht in Dickichte oder hohes Gras lassen. Das schützt bodenbrütende Vögel und Jungtiere.
    • Leinenpflicht an andere weitergeben: Ein freundlicher Hinweis an andere Hundehalter, die Regeln einzuhalten, hilft oft mehr als jede Strafe. Viele sind schlicht nicht informiert – hier kann man als Vorbild agieren.
    • Futterreste und Müll vermeiden: Essensreste oder Verpackungen im Wald ziehen Wildtiere an und gefährden deren Gesundheit. Wer seinen Abfall wieder mitnimmt, schützt die Tiere und ihre Lebensräume.
    • Hundetraining auf Rückruf und Impulskontrolle: Ein Hund, der zuverlässig auf Kommandos hört, lässt sich auch in brenzligen Situationen besser kontrollieren. Das Training zahlt sich besonders in wildreichen Gebieten aus.

    Mit diesen Maßnahmen tragen Hundehalter im Jura aktiv dazu bei, dass Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung ungestört leben und sich vermehren können. Das ist gelebter Naturschutz – Tag für Tag, Schritt für Schritt.

    Wichtige Hinweise für Spaziergänge mit Hund im Jura

    Wichtige Hinweise für Spaziergänge mit Hund im Jura

    • Vor dem Losgehen empfiehlt es sich, aktuelle Hinweise der Gemeinde oder lokale Wetterbedingungen zu prüfen. Im Jura können plötzlich Nebel oder Regen einsetzen, was die Orientierung erschwert und Wildtiere zusätzlich aufscheuchen kann.
    • Auf beliebten Wanderwegen ist mit erhöhtem Besucheraufkommen zu rechnen. Rücksichtnahme auf andere Spaziergänger, Radfahrer und Reiter ist hier besonders wichtig – auch kurze Hundebegegnungen können Stress auslösen, wenn der Hund nicht ruhig bleibt.
    • Viele Gemeinden im Jura bieten digitale Karten oder Apps an, auf denen temporäre Leinenpflichten, Wildruhezonen und alternative Routen verzeichnet sind. Diese Tools helfen, böse Überraschungen zu vermeiden und die Route spontan anzupassen.
    • Wer mit mehreren Hunden unterwegs ist, sollte darauf achten, dass alle Tiere gleichzeitig unter Kontrolle bleiben. Im Zweifelsfall empfiehlt sich die Begleitung durch eine zweite Person.
    • Im Jura gibt es saisonale Veranstaltungen wie Viehtriebe oder lokale Jagdtage. An solchen Tagen ist es ratsam, besonders vorsichtig zu sein oder auf andere Gebiete auszuweichen, um Konflikte zu vermeiden.
    • Das Mitführen von Wasser für den Hund ist gerade an warmen Tagen unerlässlich, da viele Bäche und Quellen im Jura nicht ganzjährig Wasser führen und nicht immer zugänglich sind.

    Fazit: Verantwortungsbewusstes Handeln durch Einhaltung der Leinenpflicht im Jura

    Fazit: Verantwortungsbewusstes Handeln durch Einhaltung der Leinenpflicht im Jura

    Wer im Jura mit Hund unterwegs ist, entscheidet sich nicht nur für eindrucksvolle Natur, sondern übernimmt auch eine aktive Rolle im regionalen Naturschutz. Die Einhaltung der Leinenpflicht ist dabei mehr als eine Formalität – sie ist ein Zeichen für Respekt gegenüber der einzigartigen Tierwelt und den Menschen, die diese Landschaft nutzen. Wer sich informiert, lokale Besonderheiten beachtet und flexibel auf kurzfristige Änderungen reagiert, zeigt echtes Verantwortungsbewusstsein.

    Die Region Jura bietet innovative Informationswege: Digitale Plattformen, lokale Apps und regelmäßige Updates der Behörden ermöglichen es Hundehaltern, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. So lassen sich Konflikte vermeiden und der eigene Beitrag zum Schutz der Natur wird sichtbar. Verantwortungsvolles Handeln bedeutet hier auch, eigene Routinen zu hinterfragen und bei Bedarf anzupassen – das stärkt nicht nur das Vertrauen zwischen Mensch und Natur, sondern sorgt auch für ein harmonisches Miteinander aller, die den Jura erleben wollen.


    FAQ zur Leinenpflicht im Kanton Jura: Was Hundehalter wissen müssen

    Wann gilt im Kanton Jura eine Leinenpflicht für Hunde?

    Im Kanton Jura gilt die Leinenpflicht vor allem während der Brut- und Setzzeit, üblicherweise von Anfang April bis Ende Juli, in allen Waldgebieten und an Waldrändern. Darüber hinaus kann in bestimmten Schutzgebieten oder bei besonderen Anlässen wie erhöhter Wilddichte auch ganzjährig oder temporär eine Leinenpflicht bestehen.

    Warum ist die Leinenpflicht im Jura so wichtig?

    Die Leinenpflicht schützt Wildtiere, insbesondere Jungtiere während der sensiblen Brut- und Setzzeit, vor Stress, Verletzungen oder dem Tod durch frei laufende Hunde. Sie hilft, störungsfreie Rückzugsorte für Tiere zu erhalten und sichert damit die Artenvielfalt.

    Gibt es bestimmte Bereiche im Jura, wo die Leinenpflicht besonders streng eingehalten wird?

    Ja. Besonders streng gilt die Leinenpflicht in Naturschutzgebieten, an Uferzonen von Seen und Flüssen, auf Alpwiesen mit Weidevieh, in Biotopen sowie gemeindenahen Erholungsgebieten und auf Wanderwegen mit hohem Wildaufkommen. Beschilderungen vor Ort geben weitere Hinweise.

    Welche Leinenarten sind im Jura erlaubt?

    Im Kanton Jura sind verschiedene Leinenarten wie Schleppleine, Flexileine oder klassische Führleine erlaubt, solange der Hund zuverlässig kontrollierbar ist. Empfehlenswert ist die Nutzung eines Brustgeschirrs, um den Hund schonend zu führen.

    Welche Konsequenzen drohen bei einem Verstoß gegen die Leinenpflicht im Jura?

    Wer die Leinenpflicht missachtet, muss mit Bußgeldern rechnen. Kommt es zu Wildschäden, haften Hundehalter für die verursachten Kosten. Bei wiederholten oder schweren Verstößen können Anzeigen drohen, im Extremfall sogar der Abschuss eines wildernden Hundes durch Jagdberechtigte.

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

    Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
    Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
    Keine Kommentare vorhanden

    Zusammenfassung des Artikels

    Im Kanton Jura gilt während der Brut- und Setzzeit sowie in Schutzgebieten eine strenge Leinenpflicht zum Schutz von Wildtieren, die lokal verschärft werden kann. Hundehalter sollten sich stets über aktuelle Vorschriften informieren, da Verstöße mit Bußgeldern geahndet werden können.

    Aktuelle Angebote für Eure Haustiere!
    Starke Preise und aktuelle Sales und Angebote. Tiernahrung, Spielzeug und Zubehör - findet, was Eure tierischen Begleiter glücklich macht.
    Jetzt Angebote entdecken
    Anzeige

    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Informiere dich regelmäßig über aktuelle Leinenpflichten: Im Kanton Jura gelten je nach Jahreszeit und Gebiet unterschiedliche Vorschriften. Besonders während der Brut- und Setzzeit (April bis Juli) ist das Anleinen in Wäldern und an Waldrändern verpflichtend. Überprüfe vor jedem Spaziergang die lokalen Hinweise auf Websites, Apps oder Aushängen, um immer auf dem neuesten Stand zu sein.
    2. Achte auf Schilder und lokale Markierungen: Viele besonders schützenswerte Bereiche wie Naturschutzgebiete, Biotope oder Uferzonen sind durch Hinweisschilder gekennzeichnet. Hier gilt häufig eine ganzjährige Leinenpflicht. Respektiere diese Vorgaben, um Wildtiere und ihre Lebensräume nicht zu stören.
    3. Wähle die passende Leine für deinen Hund und das Gelände: Je nach Umgebung kann eine Schleppleine für mehr Bewegungsfreiheit sorgen, während in belebten Gebieten eine klassische Führleine sicherer ist. Achte auf eine stabile, rutschfeste Leine und ein gut sitzendes Brustgeschirr, um deinen Hund stets unter Kontrolle zu halten.
    4. Verhalte dich vorbildlich und hilf anderen Hundehaltern: Weise freundlich auf die geltenden Regeln hin, wenn andere Hundehalter diese nicht kennen oder nicht einhalten. Damit trägst du aktiv zum Schutz der Wildtiere bei und förderst ein rücksichtsvolles Miteinander.
    5. Vermeide Bußgelder und ernste Konsequenzen: Die Behörden im Jura kontrollieren die Einhaltung der Leinenpflicht konsequent. Verstöße können nicht nur zu Geldstrafen, sondern auch zu Schadenersatzforderungen oder im Extremfall zum Abschuss des Hundes führen. Wer sich informiert und verantwortungsbewusst handelt, schützt Wildtiere, Natur und den eigenen Vierbeiner.

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      Snocyo Schleppleine Golden Pets Hundeleine OH-JEWPHX Hundeleine Oneisall Hundeleine PETCOOZ Hundeleine
    Leinentyp Schleppleine Führleine Bindeleine Freihandleine Führleine
    Material Nylon Paracord Edelstahl mit PVC Nylon, Edelstahl Nylon
    Länge 30m 2m oder 3m verfügbar 3m bis 15m verfügbar 3m 3m
    Verstellbarkeit wenig Möglichkeiten Verstellbar durch ringe Eingeschränkt 5 einstellbare Möglichkeiten 3 einstellbare Möglichkeiten
    Karabiner-Typ Klick Karabiner Klick Karabiner Schraubkarabiner Klick Karabiner Klick Karabiner
    Sicherheitsmerkmale Hohe Zugfestigkeit, Reflektierend Wetterfest und Reflektierend Hohe Zugfestigkeit stark, reißfest, wasserdicht Anschlusskappe Leder, Wetterfest
    Preis 37,99 € 19,99 € 13,59 € 15,99 € 10,99 €
      » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE
    Counter